Fliegende Clowns Manchmal ist man zu Höherem berufen, und weiß es gar nicht. Das konnten wir erleben, als wir einer Einladung zu einem Treffen von Zirkus und Kulturbooten in der weitläufigen Bucht von St Anne in Martinique folgten. Es war ein schwimmendes Zirkuscamp, eine wilde bunte Mischung von Musikern, Artisten, Künstlern und Extremsportlern. Zehn Tage lang konnten wir uns austauschen, gegenseitig beflügeln und miteinander unsere Kunstformen teilen. Wir alle zusammen waren ein Kaleidoskop der Verrücktheiten, wir  waren wie glänzende, tanzende  Farbsplitter, die zusammen ein irrlichterndes Bild über die Schönheit des Lebens formten. So kamen etliche Teilnehmer in  für sie kuriose Situationen: die Kostümschneiderin wurde zum Clown, eine Luftartistin spielte Musik für s Straßentheater, der Extremsportler fing an über Theaterformen  zu philosophieren, und wir selbst fanden uns plötzlich in der Luft  wieder. Clownerie für Fregattvögel in 600 m Höhe zu machen, ist schon eine ganz und gar berauschende Verrücktheit. Das ist das Schöne am Segeln, das man immer wieder etwas erlebt, das  man nicht erwartet hat. SET SMILE Dabei waren unter anderen : Kagou- flying boat: https://vimeo.com/198418042 Mange Nuage,  Sailing Circus:  https://mangenuage.wordpress.com/ Honky Tonk,  Sailing Jazz Band https://youtu.be/MgwWB2HrK1U Adrian Shams, Filmemacher und Paraglider: https://vimeo.com/47997406 Valerie Pache, Haute Culture Modedesignerin: www.valeriepache.fr La Sa YE cie - Cirque breakdance Guadeloupe https://lasaye.weebly.com/ Charlie,  Clowns Boot: www.sailingclowns.de
Sailing Clowns als Luftartisten
Strassenshow in Sant Anne Martinique im Hintergrund Honky Tonk und Mange Nuage Querflöte
Haute Couture am Strand
Es wird Regen geben Bots, Kapitän vom Honky Tonk Jazz Boot verabschiedet sich von uns mit den Worten: „ Es wird Regen geben“. Wir  denken uns  nichts dabei, denn es regnet fast jeden Tag in der Karibik, fast immer nur ein paar Minuten, jedenfalls jetzt in dieser Jahreszeit. Dieser karibische Kurzregen erfrischt und tut gut! UNSER Wetterbericht verspricht gute Winde und fast keinen Regen. Also setzen wir Segel in Richtung Marie Galante zu einem ca. 24 Stunden Törn. Nach 6 Stunden gemütlichen Segelns bei leicht grauem Himmel verdichten sich die Wolken immer mehr. Obwohl es noch Tag ist schwindet das Licht, der Wind wird frischer und wir ahnen schon den Starkregen. Doch was dann losbricht, haben wir noch nie erlebt. Jegliche Sicht schwindet und die Welt hat für uns nur noch Wasser, Blitz und Donner übrig. Der nun starke Wind drückt das Boot auf die Ostküste Martiniques. Dort lauern vorgelagerte Riffe auf uns. Wir können nicht beidrehen und abwettern, wir müssen draußen bleiben, steuern, reffen und hoffen, dass uns kein Blitz erschlägt. Unser Händi hat noch Empfang ins Netz von Martinique und Christian holt schnell noch einen aktuellen Wetterbericht. Schlimm! Das große Piratenlied von Bertold Brecht über den Untergang an einem Riff in einer Nacht im April, die keine Sterne hat, kommt uns in den Sinn. Jetzt bloß nicht Bange machen lassen!!! Wir werden in dieser Nacht weitere Gewitterfronten vor der nächsten Insel Domenica  passieren müssen und können erst im Morgengrauen im Kanal von Domenica wieder gutes Segelwetter erwarten. Noch 11 Stunden. Wir gehen im Zwei Stunden Takt ans Ruder und erleben einen Wasserrausch. Regenwände klatschen Stundenlang auf uns herab. Wenn nur die Blitze nicht wären! Die bedrohlich nahe um uns herum in das Wasser schlagen. Im Morgengrauen beruhigt sich das Wetter endlich wir haben es geschafft. Als wir uns dann am nächsten Tag, vom Abenteuer ausgeruht und entspannt  am schönen Ankerplatz, die Nachrichten über die Sintflut in Martinique angucken, mit Bildern von hüfthohem Wasserfluten in den Straßen und erfahren, das es dann eben mal 270 mm Regen pro Stunde waren und nicht 8. So wie es in unserem Wetterbericht stand. Wir denken recht trocken, was für ein Euphemismus- „Es wird Regen geben“! SET SMILE Und hört mal rein in unser Lieblings-Piratenlied von Bertold Brecht. Hier in einer Interpretation von der Band „Härter bis Wolkig“  https://youtu.be/UvP5i4NBcD0
Fliegende Clowns Manchmal ist man zu Höherem berufen, und weiß es gar nicht. Das konnten wir erleben, als wir einer Einladung zu einem Treffen von Zirkus und Kulturbooten in der weitläufigen Bucht von St Anne in Martinique folgten. Es war ein schwimmendes Zirkuscamp, eine wilde bunte Mischung von Musikern, Artisten, Künstlern und Extremsportlern. Zehn Tage lang konnten wir uns austauschen, gegenseitig beflügeln und miteinander unsere Kunstformen teilen. Wir alle zusammen waren ein Kaleidoskop der Verrücktheiten, wir  waren wie glänzende, tanzende  Farbsplitter, die zusammen ein irrlichterndes Bild über die Schönheit des Lebens formten. So kamen etliche Teilnehmer in  für sie kuriose Situationen: die Kostümschneiderin wurde zum Clown, eine Luftartistin spielte Musik für s Straßentheater, der Extremsportler fing an über Theaterformen  zu philosophieren, und wir selbst fanden uns plötzlich in der Luft  wieder. Clownerie für Fregattvögel in 600 m Höhe zu machen, ist schon eine ganz und gar berauschende Verrücktheit. Das ist das Schöne am Segeln, das man immer wieder etwas erlebt, das  man nicht erwartet hat. SET SMILE Dabei waren unter anderen : Kagou- flying boat: https://vimeo.com/198418042 Mange Nuage,  Sailing Circus:  https://mangenuage.wordpress.com/ Honky Tonk,  Sailing Jazz Band https://youtu.be/MgwWB2HrK1U Adrian Shams, Filmemacher und Paraglider: https://vimeo.com/47997406 Valerie Pache, Haute Culture Modedesignerin: www.valeriepache.fr La Sa YE cie - Cirque breakdance Guadeloupe https://lasaye.weebly.com/ Charlie,  Clowns Boot: www.sailingclowns.de
Strassenshow in Sant Anne Martinique im Hintergrund Honky Tonk und Mange Nuage Querflöte
Sailing Clowns als Luftartisten
SET SMILE
Es wird Regen geben Bots, Kapitän vom Honky Tonk Jazz Boot verabschiedet sich von uns mit den Worten: „ Es wird Regen geben“. Wir  denken uns  nichts dabei, denn es regnet fast jeden Tag in der Karibik, fast immer nur ein paar Minuten, jedenfalls jetzt in dieser Jahreszeit. Dieser karibische Kurzregen erfrischt und tut gut! UNSER Wetterbericht verspricht gute Winde und fast keinen Regen. Also setzen wir Segel in Richtung Marie Galante zu einem ca. 24 Stunden Törn. Nach 6 Stunden gemütlichen Segelns bei leicht grauem Himmel verdichten sich die Wolken immer mehr. Obwohl es noch Tag ist schwindet das Licht, der Wind wird frischer und wir ahnen schon den Starkregen. Doch was dann losbricht, haben wir noch nie erlebt. Jegliche Sicht schwindet und die Welt hat für uns nur noch Wasser, Blitz und Donner übrig. Der nun starke Wind drückt das Boot auf die Ostküste Martiniques. Dort lauern vorgelagerte Riffe auf uns. Wir können nicht beidrehen und abwettern, wir müssen draußen bleiben, steuern, reffen und hoffen, dass uns kein Blitz erschlägt. Unser Händi hat noch Empfang ins Netz von Martinique und Christian holt schnell noch einen aktuellen Wetterbericht. Schlimm! Das große Piratenlied von Bertold Brecht über den Untergang an einem Riff in einer Nacht im April, die keine Sterne hat, kommt uns in den Sinn. Jetzt bloß nicht Bange machen lassen!!! Wir werden in dieser Nacht weitere Gewitterfronten vor der nächsten Insel Domenica  passieren müssen und können erst im Morgengrauen im Kanal von Domenica wieder gutes Segelwetter erwarten. Noch 11 Stunden. Wir gehen im Zwei Stunden Takt ans Ruder und erleben einen Wasserrausch. Regenwände klatschen Stundenlang auf uns herab. Wenn nur die Blitze nicht wären! Die bedrohlich nahe um uns herum in das Wasser schlagen. Im Morgengrauen beruhigt sich das Wetter endlich wir haben es geschafft. Als wir uns dann am nächsten Tag, vom Abenteuer ausgeruht und entspannt  am schönen Ankerplatz, die Nachrichten über die Sintflut in Martinique angucken, mit Bildern von hüfthohem Wasserfluten in den Straßen und erfahren, das es dann eben mal 270 mm Regen pro Stunde waren und nicht 8. So wie es in unserem Wetterbericht stand. Wir denken recht trocken, was für ein Euphemismus- „Es wird Regen geben“! SET SMILE Und hört mal rein in unser Lieblings-Piratenlied von Bertold Brecht. Hier in einer Interpretation von der Band „Härter bis Wolkig“  https://youtu.be/UvP5i4NBcD0
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